Portrait Havaneser
Havaneser gehören zur Gruppe der Bichons, zu der auch Malteser, Bologneser, Bichon Frise, Löwchen und Cotton de Tulear gehören. Bichon kommt aus dem Französischen und bedeutet "Flauschiger Hund" oder "Schoßhündchen".
Havaneser werden in die Gruppe der Gesellschafts- und Begleithunde eingeteilt. Er zeigt eine besondere Anpassungsfähigkeit, wodurch er sowohl für Alleinstehende als auch für Familien mit Kindern sehr ideal ist.
Es gibt zahlreiche Bücher über Havaneser, die sehr interessant zu lesen sind.
Havaneser sind sehr freundliche, ruhige Hunde und lieben es, mit Kindern übermütig herumzutoben.
Mit ihrem Charme passen sie sich jeder Familiensituation rasch an.
Sie haaren nicht, jedoch benötigt man für die tägliche Pflege des lang wachsenden Fells genügend Zeit und Ausdauer.
Havaneser sind knuddelige Herzensbrecher, die man einfach lieb haben muss.
Warum reinrassige Havaneser mit Ahnentafel (pedigree)?
Eine Ahnentafel gibt Aufschluss, dass 5 Generationen von reinrassigen Hunden nach den Regeln des FCI gezüchtet wurden. Auch davor wurden nur reinrassige Hunde verpaart.
Die Ahnentafel ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Zucht von gesunden Elterntieren. Sie wird bei allen Untersuchungen gebraucht sowie bei den internationalen Ausstellungen.
Die Elterntiere müssen in Österreich mit 1 Jahr eine Patellauntersuchung haben sowie eine jährliche Augenuntersuchung. Es dürfen nur gesunde Tiere verpaart werden.
Auf Ausstellungen werden die Hunde von internationalen Wertungsrichtern beurteilt nach verschiedenen Kriterien: Körperbau, Größe, Fellqualität, Zähne, Rückenlinie, Beinstellung, Rute, Gangart, Verhalten...
Es werden nur Hunde mit vorzüglicher Beurteilung verpaart.
Außerdem achtet der FCI-Züchter darauf, dass die Zuchtlinien zusammenpassen und keine Inzucht betrieben wird.
Auf diesen Tatsachen beruht auch der Preis, der mit Ahnentafel, mit Untersuchungen und mit Ausstellungen natürlich wesentlich höher liegt.
Bei einer Zucht ohne Ahnentafel weiß man nie, ob gesunde Eltern verpaart werden oder aus ein Welpe einer Inzucht stammt. Daraus folgen oft Welpen mit genetisch kränklichen Anlagen und auch verkürzter Lebenserwartung.