Die Debatten über den Welpenpreis
Immer wieder findet man im facebook Bemerkungen und untergriffige Beschuldigungen, dass die Preise für reinrassige Welpen (Havaneser) zu teuer und unverschämt seien. Dies kann NUR von Menschen stammen, die von der Zucht keine Ahnung haben oder den Unterschied kennen zwischen Züchter und Vermehrer nicht kennen. Daher habe ich diesen Artikel verfasst.
Wer richtig züchtet, als Mitglied und unter Einhaltung der Regeln des ÖKV der weiß, dass die Zucht sehr teuer ist, sowohl in der Anschaffung der Elterntiere und erforderlichen Räumlichkeiten, als auch in der laufenden Pflege der erwachsenen Hunde und der fürsorglichen Welpenaufzucht.
In einer eigenen Übersicht, habe ich eine Kostenaufstellung gemacht, die natürlich davon abhängt, wie viele Zuchthunde man hat.
Darunter fallen die Kosten der Anschaffung samt Transport, der Eintrag in das österreichische Zuchtbuch, die Aufzucht (Futter, Entwurmungen), die Kosten für verpflichtende Ausstellungen, die Zuchtzulassung beim ÖKV, die Deckkosten, die Wurfabnahme beim Tierarzt, die Elterngentests bei Feragen, die Ahnentafeln vom ÖKV, die Patellauntersuchungen, jährliche Augenuntersuchungen, anfallende Tierarztkosten für Medikamente, Jahresimpfungen, Spielsachen, Spielgeräte für die Welpen und für die Hunde, Gestaltung der Ausläufe und Spielplätze.
Vergessen darf man auch nicht, dass der Züchter vorallem bei einem Wurf sehr oft Wäsche waschen muss, Kissen, Decken, Stofftiere… somit mehr Stromkosten und Waschmittelkosten.
Außerdem brauchen die Welpen mehr Wärme in der kalten Jahreszeit, somit höhere Heizkosten bzw. Wärmelampen.
Neben den Kosten kommt noch dazu, dass man viel Zeit, Liebe und Empathie braucht, um überhaupt richtig die Zucht zu ermöglichen.
Darunter fallen folgende Aspekte:
Führen und Aktualisieren der eigenen Homepage
Kontakte per mail, whatsapp, facebook oder anderen Medien pflegen.
Besuche der Interessenten zulassen
Informationen und Ratschläge geben
Zeit für die Hundepflege, Baden, Bürsten Schneiden…
Zeit für erfolgreiches Decken, das nicht immer einfach ist.
Zeit für die Welpenaufzucht, die Sozialisierung, Spaziergänge, Ausstellungen…
Tierarztbesuche, Wurfabnahmen...
Auch wenn man leidenschaftlich züchtet, kommt die eigene Freizeit zu kurz. Man muss auf Urlaube verzichten, muss ständig anwesend sein bzw. ist mit den Tieren beschäftigt, egal ob Wochenende oder Feiertage.
Aus diesen vielen Faktoren ergibt sich in Summe der Kostenpunkt der Anschaffung eines gesunden, sozialisierten Welpen aus einer engagierten Zuchtstätte des ÖKV mit Stammbaum.
Wer jedoch nur nach dem Preis fragt und nicht erkennt, was dahintersteckt, der sollte sich besser für einen Hund aus dem Tierheim entscheiden. Und er sollte nicht vergessen, dass die Anschaffung eines Hundes auch Verpflichtung, Verantwortung, Verzicht und Kosten bedeutet.
Immer wieder findet man im facebook Bemerkungen und untergriffige Beschuldigungen, dass die Preise für reinrassige Welpen (Havaneser) zu teuer und unverschämt seien. Dies kann NUR von Menschen stammen, die von der Zucht keine Ahnung haben oder den Unterschied kennen zwischen Züchter und Vermehrer nicht kennen. Daher habe ich diesen Artikel verfasst.
Wer richtig züchtet, als Mitglied und unter Einhaltung der Regeln des ÖKV der weiß, dass die Zucht sehr teuer ist, sowohl in der Anschaffung der Elterntiere und erforderlichen Räumlichkeiten, als auch in der laufenden Pflege der erwachsenen Hunde und der fürsorglichen Welpenaufzucht.
In einer eigenen Übersicht, habe ich eine Kostenaufstellung gemacht, die natürlich davon abhängt, wie viele Zuchthunde man hat.
Darunter fallen die Kosten der Anschaffung samt Transport, der Eintrag in das österreichische Zuchtbuch, die Aufzucht (Futter, Entwurmungen), die Kosten für verpflichtende Ausstellungen, die Zuchtzulassung beim ÖKV, die Deckkosten, die Wurfabnahme beim Tierarzt, die Elterngentests bei Feragen, die Ahnentafeln vom ÖKV, die Patellauntersuchungen, jährliche Augenuntersuchungen, anfallende Tierarztkosten für Medikamente, Jahresimpfungen, Spielsachen, Spielgeräte für die Welpen und für die Hunde, Gestaltung der Ausläufe und Spielplätze.
Vergessen darf man auch nicht, dass der Züchter vorallem bei einem Wurf sehr oft Wäsche waschen muss, Kissen, Decken, Stofftiere… somit mehr Stromkosten und Waschmittelkosten.
Außerdem brauchen die Welpen mehr Wärme in der kalten Jahreszeit, somit höhere Heizkosten bzw. Wärmelampen.
Neben den Kosten kommt noch dazu, dass man viel Zeit, Liebe und Empathie braucht, um überhaupt richtig die Zucht zu ermöglichen.
Darunter fallen folgende Aspekte:
Führen und Aktualisieren der eigenen Homepage
Kontakte per mail, whatsapp, facebook oder anderen Medien pflegen.
Besuche der Interessenten zulassen
Informationen und Ratschläge geben
Zeit für die Hundepflege, Baden, Bürsten Schneiden…
Zeit für erfolgreiches Decken, das nicht immer einfach ist.
Zeit für die Welpenaufzucht, die Sozialisierung, Spaziergänge, Ausstellungen…
Tierarztbesuche, Wurfabnahmen...
Auch wenn man leidenschaftlich züchtet, kommt die eigene Freizeit zu kurz. Man muss auf Urlaube verzichten, muss ständig anwesend sein bzw. ist mit den Tieren beschäftigt, egal ob Wochenende oder Feiertage.
Aus diesen vielen Faktoren ergibt sich in Summe der Kostenpunkt der Anschaffung eines gesunden, sozialisierten Welpen aus einer engagierten Zuchtstätte des ÖKV mit Stammbaum.
Wer jedoch nur nach dem Preis fragt und nicht erkennt, was dahintersteckt, der sollte sich besser für einen Hund aus dem Tierheim entscheiden. Und er sollte nicht vergessen, dass die Anschaffung eines Hundes auch Verpflichtung, Verantwortung, Verzicht und Kosten bedeutet.
Züchter mit Verantwortungsbewusstsein
Da ich als Züchter für das Leben meiner Welpen auch Verantwortung übernehme, suche ich mir die zukünftigen Besitzer nach bestimmten Kriterien aus.
Ein Welpe darf keinesfalls als Geschenk für ein Kind angeschafft werden.
Ein Hund sollte Auslauf in einem eingezäunten Garten haben!
Ein Welpe sollte bis 9 Monate keine Stiegen steigen, da die Sturzgefahr zu groß ist.
Ein Welpe muss erzogen werden, dafür ist viel Zeit nötig.
Auch ein ausgewachsener Hund ist anhänglich und benötigt seine Menschen. Ein Hund ist ein Rudeltier und sollte daher nicht mehr als 3 Stunden allein bleiben müssen. Ideal ist auch die Anschaffung von einem Spielgefährten, da sich die Welpen miteinander viel beschäftigen.
Ein fürsorglicher Hundebesitzer nimmt seinen Hund auch in den Urlaub mit, sofern es die Temperaturen ermöglichen. Badeurlaube bei Hitze über 30 Grad sind für Hunde eine Qual. Es gibt bereits viele Urlaubsdomizile, wo Hunde willkommen sind.
Havaneser können auch im Flugzeug mitgenommen werden (bis 8 kg)
Havaneser haaren zwar nicht, aber trotzdem sollten Sie sicher sein, dass Sie nicht allergisch reagieren....dazu werden Hundehaare des Havanesers untersucht.
Wer sich einen gesunden Welpen aus einer ÖKV-Zucht nicht leisten will, sollte besser im Tierschutzhaus billig kaufen. Es müssen auch die laufenden Kosten für den Hund überlegt werden (Tierarztkosten, Pflegemittel, Futter, Welpenkurs, Hundeabgabe)
Meine Ideologie
Ein verantwortungsvoller Anbieter will sich sicher sein, dass es dem Welpen an seinem neuen Platz gut geht. Er wird dem zukünftigen Hundehalter vorschlagen, den Welpen bei seiner Mutter und den Geschwistern vorab zu besuchen, damit sich das Tier an den Geruch des neuen Menschen gewöhnen kann. Er wird ihn über die Bedürfnisse des Tieres informieren und sich durch intensive Gespräche versichern, dass der zukünftige Hundehalter diese erfüllen kann. Er wird mit dem neuen Besitzer in Kontakt bleiben und will über die weitere Entwicklung informiert sein.
Daher lade ich meine Käufer zu einer Vorinformation und einen Besuchen Ihres Welpen ein.