Dream-Puppies Havaneser
Dream-Puppies Havaneser 

Wie die Aufzucht erfolgt

 

Nach der Geburt brauchen die Welpen Wärme (ca. 24 Grad), was im Winter mit einer Rotlichtlampe möglich ist.

Während der ersten beiden Wochen trinken die Welpen fast ununterbrochen Muttermilch und schlafen sehr viel. Sie befinden sich in einer geschützen, ausgepolsterten Welpenkiste.

Mit ca. 2 Wochen öffnen sie die Augen und nehmen Kontakt zu ihren Geschwistern auf.

Mit 3 Wochen krabbeln sie schon in der Kiste umher und können schon hören. Jetzt wird das erste Spielzeug interessant.

Während der ersten drei Wochen bewacht die Mutter ständig die Welpenkiste.

Mit 3 Wochen bekommen die Welpen die erste Entwurmung mit Panacurpaste über 3 Tage.

Sie beginnen auch schon, den Brei aus der Schüssel zu fressen. 

Ich füttere Reico Junior, ein hochwertiges Futter mit viel Fleischanteil.

Mit 4 Wochen wird die Kiste schon zu klein, die Tür wird geöffnet, sodass sie in ihrem Welpenstall  herumlaufen können.

Ab der 6. Woche übersiedeln die Welpen in das größere Welpenzimmer, wo sie  Spielsachen zur Bewegung kennenlernen.

Nun erfolgt auch die 2. Entwurmung über 3 Tage.

Die ersten Zahnspitzen werden sichtbar.

Ab der 6. Woche kommt auch Besuch der erwachsenen Hündinnen, die mit ihnen spielen möchten.

Mit 8 Wochen fahren wir zum Tierarzt zum Impfen und Chippen. Die Welpen bekommen einen EU-Impfpass, der für Auslandsreisen erforderlich ist.

Jetzt wird der Vaterschaftstest mit Bürstchen von Feragen durchgeführt.

Je nach Wetterlage und Jahreszeit dürfen die Welpen ab der 6. LW im Innenhof, auf der Terrasse (Kunstrasen) oder auf dem Spielplatz (gepflastert) sowie im Garten (Wiese) herumtollen.

Mit 9 Wochen erfolgt die 3. Entwurmung und die Abholung beginnt. Die Milchzähne sind meistens alle schon sichtbar.

Nun werden alle Dokumente für die Ahnentafel zum ÖKV geschickt. Nach ca. 2 Monaten kommen die fertigen Ahnentafeln per Post zu mir und werden eingeschrieben weitergeleitet.

Die tägliche Arbeit eines Züchters

Die Arbeit eines Züchters darf nicht unterschätzt werden.

Der Tag beginnt (oft nach schlafgestörter Nacht) um halb 6 Uhr früh.

Die Hunde werden unruhig und müssen hinaus.

Danach wird der Kot entsorgt und im Welpenzimmer geputzt.

Die Hunde bekommen ihr Trockenfutter von Reico, die Welpen im Welpenzimmer werden gefüttert und der Boden aufgewaschen sowie desinfiziert.

Dann spielen die Hunde auf dem Spielplatz und im Garten.

Einige dürfen beim Einkaufen mitfahren und auch spazieren gehen.

Zu Mittag wird gekocht und die Hunde bekommen ihr Mittagessen.

Jeden Tag werden mindestens 2 Hunde gebadet, gebürstet und mit jungen Hunden wird im Innenhof geübt.

Oft stehen Tierarztbesuche an, Wurfabnahme, Medikamentenbesorgung, Zahnsteinentfernung usw.

Der Kontakt zu den Käufern findet regelmäßig statt, per email, messenger oder whatsapp werden Fragen beantwortet und Fotos verschickt.

Außerdem gibt es viele Pflegehinweise oder Tipps für den Alltag.

Nebenbei werden die erforderlichen Hundeausstellungen gebucht.

Dazwischen kommen  Besuche und Spaziergänge mit Freunden und Käufern. 

Im Sommer wird jede Woche der Garten kurz gemäht, damit nichts auf dem langen Fell hängen bleibt.

Um 21 Uhr endet der Tag und wenn es gut geht, dauert die Nacht bis halb 6 Uhr früh.

Urlaube gibt es nicht, auch an Sonn- und Feiertage bleibt die Arbeit am Züchter.

So ist der Züchteralltag!

Die Aufzucht und Haltung der Hunde ist eine verantwortungsvolle und mühsame Arbeit und sollte daher auch entsprechend geschätzt werden.

Dafür bedanke ich mich!